Am 22. Otober 2024 besuchte ich die nordhessische Kleinstadt Schwarzenborn, um mich von meinem Amtskollegen Jürgen Liebermann über das dortige, bereits 2017 gegründete, Kommunale Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) informieren zu lassen. Die Stadt hat lediglich 1300 Einwohner, trotzdem hat sich dieses MVZ in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und wird Anfang 2025 die 4. Arztstelle besetzen, um dem Bedarf gerecht werden zu können. Das war ein sehr aufschlussreiches Ges- präch im Beisein der Ärztelotzin des Kyffhäuser- kreises und ein gutes Beispiel dafür, wie die ärztliche Versorgung auf dem Land gesichert werden kann.

Erfahrungsaustausch zur

ärztlichen Versorgung

Stippvisite im Unternehmen „Fashy“ Wiehe
Als Bürgermeister bemühte ich mich in der Vergangenheit stets, die Betriebe unserer Stadt zu besuchen. Angesichts
der aktuellen Herausforderungen, denen die Unternehmen
heute gegenüberstehen: Steigende Preise für Energie und
Rohstoffe, bestehende und neue Lieferengpässe sowie Inflation, ist die Unterstützung örtlicher Unternehmen von großer Bedeutung. Als Hersteller von Wärmflaschen, Bade- pantoletten und Schwimmschuhen mit über 50 Mitarbeitern ist die Firma ,,Fashy" in Wiehe kein unbedeutender Arbeit- geber. Nach Aussagen der Betriebsleiter Christoph Behrenbruch und Nicole Jäger mussten aufgrund
von Absatzproblemen geplante Neuinvestitionen verschoben und sogar Kurzarbeit angeordnet werden. Entlassungen gab es jedoch noch keine. Bei der Lösung eines Problems baten die beiden Betriebsleiter mich um Hilfe. Seit 2021 ist das Unternehmen ans Glasfasernetz der Telekom              angeschlossen. Die Verkabelung ist bis ins letzte Detail                                installiert. „Die Telekom vertröstet jedoch auf das Jahr 2026.                                Wir erhalten keinerlei Begründung für diese Angelegenheit",                                   so Nicole Jäger. Die Gruppe Faschy" ist zwar eigentlich ein         Handelsunternehmen, das Werk in Wiehe und ein Hersteller                                   in Vietnam bilden die Ausnahme. Während das Werk in                                  Vietnam ausschließlich Stoffhüllen und Kunstfell etc. näht,                                obliegt die Forschung und Produktentwicklung der Kreativ-                        mannschaft um Christoph Behrenbruch, der auch als                         Produktionsleiter fungiert. Deshalb benötigen die Entwickler                           schnellen Internetkontakt.  Mein Gespräch mit der Firma Telekom hat inzwischen bewirkt,  dass deren Mitarbeiter nach Prüfung der Sachlage vor Ort einen umgehenden Vertragsabschluss für den Internetzugang zugesichert haben.
Am 22. Otober 2024 besuchte ich die nord- hessische Kleinstadt Schwarzenborn, um mich von meinem Amtskollegen Jürgen Liebermann über das dortige, bereits 2017 gegründete, Kommunale Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) informieren zu lassen. Die Stadt hat lediglich 1300 Einwohner, trotzdem hat  sich dieses MVZ in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und wird Anfang 2025 die 4. Arztstelle besetzen, um dem Bedarf gerecht werden zu können. Das war ein sehr aufschlussreiches Ges-präch im Beisein der Ärztelotzin des Kyffhäuser-kreises und ein gutes Beispiel dafür, wie die ärztliche Versorgung auf dem Land gesichert werden kann. Erfahrungsaustausch zur  ärztlichen Versorgung

Gesundheitsversorgung

unserer Stadt

Am 13. März 2025 diskutierte ich im Thüringer Gesundheits-

ministerium mit der neuen Ministerin Katharina Schenk die Situation der ärztlichen Versorgung und deren zukünftige Absicherung in unserer Stadt. Wir besprachen, wie die Schaffung und das Betreiben von Praxisräumen sowie die Gewinnung von Fachpersonal gelingen kann.

Am 22. Otober 2024 besuchte ich die nord- hessische Kleinstadt Schwarzenborn, um mich von meinem Amtskollegen Jürgen Liebermann über das dortige, bereits 2017 gegründete, Kommunale Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) informieren zu lassen. Die Stadt hat lediglich 1300 Einwohner, trotzdem hat sich dieses MVZ in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und wird Anfang 2025 die 4. Arztstelle besetzen, um dem Bedarf gerecht werden zu können. Das war ein sehr aufschlussreiches Ges- präch im Beisein der Ärztelotzin des Kyffhäuser- kreises und ein gutes Beispiel dafür, wie die ärztliche Versorgung auf dem Land gesichert werden kann.

Erfahrungsaustausch zur

ärztlichen Versorgung

Eine 91-jährige Legende aus Roßleben macht von sich reden
Vom 11.-15. September fand in Brandenburg an der Havel die World Rowing Masters Regatta statt. Nach längerer Abwägung entschied unser Ruderurgestein Karl Träger in verschiedenen Bootsklassen an der Senioren Ruder WM teilzunehmen. Er war mit seinen 91 Lenzen der älteste Teilnehmer und gewann trotz des hohen Alters dreimal die Gold- medaille. Im Doppelvierer, im Riemenvierer sowie im Doppelzweier ließen er und seine Sportfreunde den Rest des Feldes hinter sich. Das verdient höchste Anerkennung und tiefen Respekt. Er ist damit äußerst erfolgreicher Repräsentant unserer Stadt und der ganzen Region. Daher wurde ihm, auch unter Beteiligung einiger seiner Sportfreunde des Ruder Club Roßleben e.V., herzlich zu diesen Erfolgen gratuliert und für die ehrenvolle Vertretung der Stadt Roßleben-Wiehe gedankt. Er hat damit zum wiederholten Male unter Beweis gestellt, dass er die ihm kürzlich verliehene Ehrenbürgerwürde mehr als verdient hat. Lieber Karl! Herzlichen Glückwunsch! Bleib gesund und vielleicht folgt ja noch die eine oder andere Masters Regatta.
Der Weltmeister
Als Bürgermeister bemühte ich mich in der Vergangenheit stets, die Betriebe unserer Stadt zu besuchen. Angesichts
der aktuellen Herausforderungen, denen die Unternehmen
heute gegenüberstehen: Steigende Preise für Energie und
Rohstoffe, bestehende und neue Lieferengpässe sowie Inflation, ist die Unterstützung örtlicher Unternehmen von großer Bedeutung. Als Hersteller von Wärmflaschen, Bade- pantoletten und Schwimmschuhen mit über 50 Mitarbeitern ist die Firma ,,Fashy" in Wiehe kein unbedeutender Arbeit- geber. Nach Aussagen der Betriebsleiter Christoph Behrenbruch und Nicole Jäger mussten aufgrund von Absatzproblemen geplante Neuinvestitionen verschoben und sogar Kurzarbeit angeordnet werden. Entlassungen gab es jedoch noch nicht. Bei der Lösung eines Problems baten mich die beiden Betriebsleiter um Hilfe. Seit 2021 ist das Unternehmen ans Glasfasernetz der Telekom angeschlossen. Die Ver-kabelung ist bis ins letzte Detail installiert. „Die Telekom vertröstet jedoch auf das Jahr 2026. Wir erhalten keinerlei Begründung für diese Angelegenheit", so Nicole Jäger. Die Gruppe Faschy" ist zwar eigentlich ein Handelsunternehmen, das Werk in Wiehe und ein Hersteller in Vietnam bilden die Ausnahme. Während das Werk in Vietnam ausschließlich Stoffhüllen und Kunstfell etc. näht, obliegt die Forschung und Produktentwicklung der Krea- tivmannschaft um Christoph Behrenbruch, der auch als Produktionsleiter fungiert. Deshalb benötigen die Entwickler schnellen Internetkontakt. Mein Gespräch mit der Firma Telekom hat inzwischen bewirkt, dass deren Mitarbeiter nach Prüfung der Sachlage vor Ort einen umgehenden Vertragsabschluss für den Internetzugang zugesichert haben.
Stippvisite im Unternehmen „Fashy“ Wiehe